9 heiße Tipps, um Kunden in überzeugte Empfehler zu wandeln

Trustycon

von chocoBRAIN Team

Empfehler Marketing Titelbild

Inhaltsverzeichnis

Vermutlich kennst du diese Situation ebenfalls: Du willst dir etwas kaufen, doch du weißt nicht, wie gut die Qualität dieses Produktes oder dieser Dienstleistung ist. Du schaust dir nun Meinungen und Bewertungen anderer Käufer an, um dir sicherer sein zu können, dass du bei einem anschließenden Kauf zufrieden bist. Bewertungen bei Amazon oder auf Hotelbewertungsportalen sind klassische Beispiele hierfür. 

Doch was bedeutet dieses Käuferverhalten für dich? Deine Firma steht online ebenfalls in direkter Konkurrenz zu deinen Wettbewerbern. Sollten diese bereits Empfehlungen und Bewertungen anzeigen, solltest du gleichziehen und falls nicht kannst du dir einen deutlichen Wettbewerbsvorteil verschaffen. Und wie? Am besten, indem du deine (begeisterten) Kunden für sich sprechen lässt.

In diesem Blogartikel über Empfehlungsmarketing erfährst du daher, 

1. wie du deine Kunden dazu bringst, als Empfehler für dich aufzutreten, 

2. was es dabei zu beachten gilt und 

3. wie dir die richtige Ansprache zum Einholen einer Empfehlung gelingt 

Hier kommen die 9 wichtigsten Tipps:


1. Schaffe Motivation

Eine Empfehlung zu verfassen, bedeutet zunächst einmal Arbeit für deine Kunden. Bilde daher Anreize, dir diesen Gefallen zu tun. Bewährt haben sich Rabattaktionen, Gewinnspiele oder Ähnliches - besonders im Bereich der Social Media. Binde beispielsweise deine Facebook-Fans ein, indem du sie dazu aufforderst, eine Empfehlung für dich zu verfassen und diese auf deiner und der eigenen Seite zu teilen. Im Gegenzug dazu verlose bspw. unter allen Empfehlern einen Rabatt bei der nächsten Buchung deiner Dienstleistung oder ein kostenloses Probeexemplar deines Produkts. So schaffst du Vorteile für beide Seiten.


2. Zur richtigen Zeit eine Bewertung einholen 

Gebe deinen Kunden genug Zeit, dein Produkt auszuprobieren oder deine Dienstleistung zu beurteilen, bevor du nach einer Empfehlung fragst. Doch Achtung! Zu viel Zeit zu lassen, bedeutet auch, dass du möglicherweise bei deinen Kunden in Vergessenheit gerätst, was die Wahrscheinlichkeit für eine Empfehlung sinken lässt.


3. Mache dich und dein Unternehmen erzählenswert

Vielleicht denkst du jetzt: „Das ist doch selbstverständlich!“ Doch auch wenn dieser Punkt logisch klingt, wird er oft unterschätzt. Daher: Mache etwas Unerwartetes. Steche aus der Masse der Unternehmen heraus egal ob durch humorvolle Ansprachen, Gegenangebote wie Rabatt- oder Gutscheinaktionen oder über andere Wege. Denke darüber nach, was du als Unternehmen gegenüber deiner Konkurrenz herausstellt und betone dieses Merkmal beim Einholen der Empfehlungen.


4. Zeige deinen Kunden Wertschätzung

Würdest du dich nicht auch gut fühlen, wenn du spürst, dass du wertgeschätzt wirst? Dieses Gefühl kannst du an deine Kunden weitergeben, indem du bspw. beim Fragen nach Empfehlungen die gute Zusammenarbeit oder die enge Kundenbeziehung herausstellst.


5. Werde selbst aktiv und verfasse Empfehlungen

In der Regel ist eine Geschäftsbeziehung nicht nur einseitig, sondern beide Parteien profitieren voneinander. Sei daher aktiv und verfasse von sich aus positive Empfehlungen für Kunden, von denen du dir das Gleiche wünscht. Positiver Nebeneffekt: Sie lernen, wie Empfehlungsmarketingprozesse bei anderen Unternehmen ablaufen und was es dort oder bei dir zu optimieren gibt.


6. Achte auf einen einfachen Bewertungsprozess

Es ist eine nette Geste deiner Kunden, eine positive Empfehlung für dich zu verfassen. Senke daher selbst die Hürde, die diese hierfür überwinden müssen, indem du den Bewertungsprozess so einfach wie möglich gestaltest. Verzichte auf lange Formulare oder unnötige Datenabfragen, damit deine Kunden Zeit sparen - dann verfassen sie gerne eine Empfehlung für dich.


7. Dein Bewertungssystem sollte mobil optimiert sein

Die meisten Unternehmen setzen heutzutage auf online Bewertungsprozesse und -Portale. Senke auch hier die Hürde, die Kunden überwinden müssen, um Empfehlungen zu schreiben, indem du ihnen ermöglichst, dies zu tun wo immer sie wollen - und das ohne Qualitätsverlust bei der Darstellung.


8. Ehrlich währt am längsten

Die Verlockung mag groß sein, aber wir raten davon ab, Erfahrungsberichte zu manipulieren. Gekaufte oder von den eigenen Mitarbeitern verfasste Empfehlungen, die möglicherweise sogar durch einen ähnlichen Schreibstil erkennbar sind, bewirken das Gegenteil seriöser Empfehlungen - sie schrecken vom Kauf bei deinem Unternehmen ab. Eine Möglichkeit, nach außen deutlich zu machen, dass die eigenen Bewertungen real und weitestgehend nachvollziehbar sind, siehst du im nächsten Schritt:


9. Binde Kundenbewertungstools in deine Website ein, die Nachvollziehbarkeit schaffen

Je nachvollziehbarer eine Bewertung und dessen Autor ist, desto glaubwürdiger werden diese und desto höher ist die Wahrscheinlichkeit einer Geschäftsanbahnung. Bei Amazon dürfen zum Beispiel nur solche Kunden Produkte bewerten, die diese auch kurz zuvor nachweislich gekauft haben. Setze also dein Empfehlungsmarketing online auf deiner Website so um, dass du Kundenbewertungstools verwendest, die größtmögliche Nachvollziehbarkeit ermöglichen. So bietest du Besuchern authentische und nachvollziehbarere Empfehlungen, wodurch du mehr Neukundenanfragen erhältst. Die chocoBRAIN All-in-One Marketing Software ermöglicht das einfache Einholen von Kundenbewertungen. Das integrierte Tool für Empfehlungsmarketing lässt nur verifizierte Bewertungen zu und bietet die Möglichkeit einer Bewertung Bilder und Firmenlogos anzuhängen. Dadurch wirken Empfehlungen vertrauenswürdig und authentisch. Mehr zur Funktionsweise erfährst du in unserem Artikel über chocoBRAINs Empfehlungsmarketingsprozesse.


Fazit

So wie du selbst vermutlich bereits im Internet einkaufst, so verhält sich auch deine Zielgruppe: Der Kunde von heute sucht online, vergleicht Anbieter und und nutzt Online-Kundenerfahrungen für seine Kaufentscheidung. Diesem Trend muss jede Firma begegnen und geeignete Empfehlungsmarketing-Maßnahmen online ergreifen. Um Kenntnis von Kundenmeinungen zu erlangen, diese transparent darzustellen und ggf. positiv beeinflussen und nutzen zu können, sollten Firmen vernetzte, integrierbare Empfehlungsmarketing-Tools auf ihrer eigenen Website einsetzen. So erhalten Firmen einen hohen Wirkungsgrad durch Empfehlungsmarketing bei gleichzeitiger Erhöhung der Kundenzufriedenheit.